Helmuth Hager

„Ein Kompromiss in der Kunst ist keine Lösung. Jeder Kompromiss hinterlässt letztendlich nur etwas Mittelmäßiges. 
Deshalb muss Kunst frei sein und bedarf keiner Rechtfertigung. Ihre einzige Verpflichtung ist Wahrhaftigkeit im Ergebnis“  Foto: Helmuth Hager
Helmuth Hager’s Gesamtwerk umfasst inzwischen einen Zeitraum von mehr als 5 Jahrzehnten. Die hier gezeigten Werke stammen aus den verschiedensten Schaffensperioden seiner künstlerischen Arbeit.
Im Mittelpunkt seines Schaffens steht stets der Mensch in seiner Spiritualität, aber auch in seiner Fehlbarkeit, seinem Narzissmus und seiner Überheblichkeit gegenüber der Welt und deren Schöpfung.
Hager’s Werke wurden auf internationalen und nationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.
„VIA CRUCIS“, eine Holzschnittserie zu den 14 Kreuzwegstationen befinden sich in der St.Margarethenkirche Raisting/Sölb sowie in der Ev.Christuskirche Inzell.
„Kunst kann ihre Unentbehrlichkeit erweisen, wenn und weil sie inmitten der modernen Verstandes- und Willenskultur die bedeutsamste und am besten legitimierte Zugangsweise zu der Dimension Geistesgegenwart verkörpert“
(Peter Sloterdijk, dt. Philosoph)

Christiane Herold

"Konzeptuelles Arbeiten und Zufall sind kein Widerspruch. Der Zufall liefert Inspiration für das Konzept und entwickelt es weiter. Dieser dynamische Prozess der Wechselwirkung von Konzept und Zufall fasziniert mich an der Malerei. "

 

 

Foto:  Christiane Herold

 

Christiane Herolds Werke leben von diesem dynamischen Prozess und den emotionalen Aussagen, die durch die Farben gesetzt werden.

 

In dieser Ausstellung werden vor allem Bilder aus ihrer aktuellen Schaffensperiode gezeigt.

 

Christiane Herold ist Mitglied des Regionalverbands Bildender Künstler Oberbayern-West e.V.

Ihre Werke wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.


Ist das ein anderer Zufall als bei Pollock? Ein anderer als beim surrealistischen Automatismus?
Sicherlich ein anderer, vor allem nie ein blinder, immer ein geplanter, aber immer ein überraschender. Und ich brauche ihn, um weiterzugehen, um meine Fehler auszumerzen, das, was ich falsch gedacht habe, zu zerstören, um etwas Anderes und Störendes einzubringen. Und oft bin ich verblüfft, wieviel besser der Zufall ist als ich.

(Gerhard Richter, dt. Maler, in einem Interview mit Benjamin H.D. Buchloh, 1986)